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Forschung Live

Balance zwischen Wild und Wald

Projekt „WiWaldI“ startet Untersuchungen zum Einfluss von Wildverbiss und Jagd auf die Klimaresilienz und Entwicklung von Wäldern

Welche Auswirkungen hat Schalenwild auf die Klimafitness und Funktionsfähigkeit von Waldökosystemen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das vom Waldklimafonds geförderte Forschungsprojekt „WiWaldI“, das am 01. September startete. Es ist derzeit bundesweit das umfangreichste Projekt zu diesem Thema. Koordiniert werden die Untersuchungen von der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) Deutschland. Verbundpartner sind die Georg-August-Universität Göttingen, die Technische Universität Dresden und die Technische Universität München.

In der fünfjährigen Laufzeit werden vor allem die Wechselbeziehungen zwischen Wildpopulationen und dem Gesundheitszustand der Wälder im Fokus der Untersuchungen stehen. Die eindeutig durch Wild beeinflusste Waldentwicklung soll sowohl ökologische als auch wirtschaftlich untersucht werden. Zur Entwicklung klimaresilienter Wälder sollen Lösungsvorschläge für angepasstes Jagdmanagement als ein wesentlicher Baustein der Waldbewirtschaftung neben Baumartenwahl und Bestandspflege entwickelt werden. Hans von der Goltz, Bundesvorsitzender der ANW und verantwortlicher Projektleiter erwartet, „(…) dass wir mit diesem Projekt der Praxis zeitnah Informationen an die Hand geben können, die mit dazu beitragen, einen klimaresilienteren Wald zu entwickeln.“

Zugehörige Dateien/Informationen:

Verbundvorhaben: Einfluss von Schalenwild und Jagd auf Entwicklung, Klimaresilienz und Ökosystemleistungen unserer Wälder (WiWaldI)

Weitere Informationen:

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Martina Plothe
Tel.: +49 3843 6930-311
Mail: m.plothe(bei)fnr.de

Erstellt von: Juliane Dabels

Welche Auswirkungen hat Wildverbiss auf die Entwicklung unserer Wälder? Kann durch angepasstes Jagdmanagement der Jungwuchs geschützt und so die Klimaresilienz erhöht werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem das am 01. September gestartete WKF-Projekt „WiWaldI“. Foto: Willi Rolfes, Vechta

Welche Auswirkungen hat Wildverbiss auf die Entwicklung unserer Wälder? Kann durch angepasstes Jagdmanagement der Jungwuchs geschützt und so die Klimaresilienz erhöht werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem das am 01. September gestartete WKF-Projekt „WiWaldI“. Foto: Willi Rolfes, Vechta